Nur noch eine Bereitschaftspraxis im Landkreis mit Sitz in Zwiesel an der Arberlandklinik und ein Fahrdienst sind ihnen zu wenig. Mit der geplanten Neuordnung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, die am 25. September 2018 in Kraft treten soll, sind stellvertretender Landrat Helmut Plenk und zahlreiche Bürgermeister aus dem Landkreis Regen nicht einverstanden.
Sie kündigen Widerstand an. Das haben der Vize-Landrat, Teisnachs Bürgermeisterin Rita Röhrl und ihre Bürgermeister-Kollegen Franz Wittmann (Viechtach), Hermann Brandl (Arnbruck), Andreas Eckl (Prackenbach), Werner Blüml (Böbrach) und Werner Troiber (Ruhmannsfelden) sowie Vize-Bürgermeister Rudolf Hohlneicher aus Drachselsried, die Viechtacher Stadträte Dr. Robert Pangerl und Dr. Stefan Brücklmayer und die neue Gesundheitsmanagerin im Landkreis Regen, Natalie Walter bei einer Informationsversammlung am Freitagabend in Straubing angekündigt, zu der die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) kurzfristig eingeladen hatte.
Bereits dafür hagelte es in der Zusammenkunft, die für Bürgermeister, Landräte und weitere Entscheidungsträger aus ganz Niederbayern gedacht gewesen wäre, Kritik. "Drei Tage vorher einladen, das ist eine Frechheit", sagte etwa Viechtachs Bürgermeister Franz Wittmann.
Vize-Landrat Helmut Plenk kündigte an, "alles in die Wege zu leiten", dass in Viechtach auch eine Praxis eingerichtet werde.
Mehr dazu lesen Sie am Dienstag, 3. Oktober, im Viechtacher Bayerwald-Boten