"Es kommt nicht darauf an, wie alt man ist, sondern wie man alt ist": Dieses Zitat von Carl Ochsenius fällt einem unwillkürlich zu Bischöflichem Geistlichen Rat Otto Egger ein, der seinen Ruhestand in Künzing verlebt und am Freitag seinen 80. Geburtstag feiert.
Nach dem Abitur wechselte Egger 1954 auf die Philosophisch-theologische Hochschule in Passau und in das Klerikalseminar St. Stephan. Nach der Priesterweihe durch Bischof Simon Konrad Landersdorfer am 29. Juni 1960 feierte er an seinem 25. Geburtstag Primiz in Thurmansbang und war für zwölf Jahre als Kooperator seelsorgerisch tätig in verschiedenen Orten.
Ab Juni 1972 war er Pfarrverwalter von Pörndorf und Uttigkofen, 1981 kam die Landvolkseelsorge im Dekanat Vilshofen hinzu. Seinem Amt als Stadtpfarrer von St. Johannes Evangelist in Landau blieb er ab 1985 für 19 Jahre treu. Zum 1. September 2004, kurz vor seinem 70. Geburtstag, bewilligte ihm der damalige Bischof von Passau Wilhelm Schraml seinen wohlverdienten Ruhestand und Egger fand ein neues Zuhause in Künzing.
Am Sonntag, 19. Juli, wird um 10 Uhr in der St.-Michael-Kirche zu Forsthart ein Festgottesdienst zu Ehren des Jubilars zelebriert.
− bs
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