"Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter." An Weihnachten schmückt genau ein solcher viele Wohnzimmer. Die Tage danach ist er meist auch noch schön anzusehen, bis irgendwann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem man sich besser davon verabschieden sollte. Schließlich will man die Nadeln am und nicht unter dem Baum haben. Doch wie und wo entsorgt man seinen ausgedienten Baum? Eine Lösung hierfür boten auch heuer wieder die Kirchdorfer Pfadfinder.
Nach vorheriger Online-Anmeldung wurde der abgeschmückte Baum ganz bequem von zuhause abgeholt, natürlich Corona-konform, kontaktlos. Der Baum musste hierfür am 8. Januar ab ca. 8.30 Uhr nur vor die Haustüre gelegt werden. Um den Rest kümmerten sich die insgesamt sieben Abholtrupps. Jedes Team hatte seine Route. Am Ende fuhren sie zur gemeinsamen Sammelstelle, wo die Bäume abgeladen wurden. Hier entstand ein mächtiger Christbaumberg aus ca. 375 Stück. Angemeldet für die Aktion hatten sich knapp 350 Haushalte. So waren die "Pfadis" mit ihren Helfern ab 8 Uhr unterwegs. Gegen den Hunger zwischendurch gab es eine Brotzeit zum Mitnehmen. Um 12 Uhr war auch der letzte Baum abgeladen.
Die Kirchdorfer Pfadfinder bedanken sich in ihrer Pressemeldung herzlich bei allen, die bei der Aktion mitgemacht haben. Namentlich genannt wurden die Familien bzw. Firmen Gottanka, Brummer, Oberbauer und Steininger. Ein großes ‚Vergelt’s Gott‘ ging auch an Familie Hauswirth, die den Sammelplatz zur Verfügung gestellt hatte und sich um die endgültige Entsorgung der Bäume kümmert.
− red
