Lange Zeit musste die Freiwillige Feuerwehr Altschönau nach dem Ableben von Inge Blöchinger ohne Fahnenmutter auskommen. Dies änderte die Wehr mit dem jüngst durchgeführten Fahnenmutterbitten bei Petra Rothkopf. Bevor sie allerdings ihre Zusage gab, mussten die Kameradinnen und Kameraden sich ihrer würdig erweisen, indem sie drei Aufgaben zu meistern hatten.
Bei Kaiserwetter formierte sich der Festzug, angeführt von der Fahnenabordnung, gefolgt von den Musikern und der Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Altschönau, am Gerätehaus. Neben den Vorständen Siegfried Schreindl und Georg Sedlaczek, den Kommandanten Andreas Rosenthaler und Marcus Weinberger schloss sich auch 1. Bürgermeister Alfons Schinabeck dem Fahnenmutterbitten an.
Nachdem die Bittsteller unter heftigem Beifall am Anwesen von Petra Rothkopf eingetroffen waren, brachte Schreindl das Anliegen in Versform vor. Ein Lindenbaum solle als Zeichen der gegenseitigen Treue zwischen der Wehr und der Fahnenmutter dienen.
Allerdings bot sich Petra eine Bedenkzeit aus und stellte der Feuerwehr die erste zu meisternde Aufgabe.
− eb
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Die Mannschaft der Feuerwehr Altschönau mit ihrer neuen Fahnenmutter Petra Rothkopf nebst Bürgermeister Alfons Schinabeck (vorne Mitte).
