Der Journalist, Schriftsteller und Denkmalschützer Peter Leuschner war 1977 der Erste, der Originalakten zum Mordfall Hinterkaifeck einsehen konnte.
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Seine Abschriften der wenigen Originale der Augsburger Polizei und Justiz veröffentlichte er 1978 in "Hinterkaifeck – Deutschlands geheimnisvollster Mordfall". 20 Jahre später konnte Peter Leuschner die Akten der Mordkommission München einsehen. Daraus entstand "Der Mordfall Hinterkaifeck –- Spuren eines mysteriösen Verbrechens".
Die Zeit, in der sich der Mordfall ereignete, fand Leuschner am Spannendsten. "Es waren die bitteren Jahre nach einem verlorenen Krieg, dem Untergang der Monarchie, einer Revolution und Konterrevolution, einer verheerenden Inflation und Massenarbeitslosigkeit und den ersten Schritten einer Demokratie, die durch extreme rechte Kreise gefährdet war. Stichwort ’Fememorde’. Eine Zeit, die uns weit weg erscheint, aber die Zeit unserer Eltern oder Großeltern ist."
