So angespannt war die Lage in der ganzen Pandemie nicht: 120 Corona-Patienten werden Stand Freitag in den Kreiskrankenhäusern Passau behandelt, 13 davon intensivmedizinisch, sieben müssen beatmet werden. Die Kliniken bereiten sich nun auf eine Triage vor.
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Die Kapazitäten sind am Anschlag, das Personal komplett ausgelastet, Tendenz: steigend. Die Folge: Bald müssen die ersten Patienten innerhalb Bayerns verlegt werden, sagt der Geschäftsführer der Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen, Josef Mader, im Gespräch mit der PNP – und man bereitet sich darauf vor, demnächst die Triage anwenden zu müssen.
Er ist sich sicher: "Wenn sich die Patientenzahlen tatsächlich verdoppeln sollten, so wie von Experten prognostiziert, wird die Lage natürlich absolut kritisch."