Wien
Österreichische Politikerin: "Hunde sollen nicht mehr in die Wiese pinkeln"

11.04.2019 | Stand 11.04.2019, 15:09 Uhr

"Wenn die Hunde das zu ihrem Lieblingsbaum erklären und allesamt dort markieren, dann überlebt das ein Baum auf Dauer nicht." −Symbolbild: dpa

Der erste April ist schon eine Weile vorbei - da kommt eine österreichische Grünen-Politikerin mit einem Vorschlag um die Ecke, der viele Hundehalter zum verzweifelten Kopfschütteln bringen wird: Silvia Nossek, Bezirksvorsteherin in Wien-Währing, will Hunden künftig verbieten, im Park in die Wiese zu pinkeln. Es gebe sonst hygienische Probleme, meint sie.

"Hundekot und -urin ist ätzend und giftig", sagte die Politikerin Berichten österreichischer Medien zufolge. "Hunde sollen nicht mehr in die Wiese pinkeln." Das sei zum Schutz vor allem von Kindern nötig, findet sie. Und sie macht sich Sorgen um die Bäume: "Wenn die Hunde das zu ihrem Lieblingsbaum erklären und allesamt dort markieren, dann überlebt das ein Baum auf Dauer nicht." Deshalb lädt Nossek jetzt in ihrem Bezirk zum "Hunde-Dialog".

− kse