"Nanga Parbat" von Anderl Mannhardt

21.09.2021 | Stand 21.09.2021, 4:00 Uhr

Ein großes Bergsteigerleben stellt der Sondermoninger Anderl Mannhardt vor. −Foto: red

Trostberg. Die Geschichte der Nanga-Parbat-Expeditionen ist eng mit der Geschichte der Alpenvereinssektion Trostberg verwoben – besonders durch das Tagebuch von Peter Müllritter, das vor ein paar Jahren im Gletscher gefunden wurde und sich nun im Besitz der DAV-Sektion befindet. Anderl Mannhardt, der in Sondermoning wohnt, war 1962 als 22-jähriger bei der Zweitbesteigung des "Schicksalsbergs der Deutschen" über die Diamirflanke dabei. Damit war er der damals jüngste Besteiger eines Achttausenders.

Über dramatische Momente und gravierende Verletzungsfolgen, die ihn seither ständig begleiteten, darüber, wie er zum Extrembergsteiger wurde und trotz schwerster Erfrierungen bis ins hohe Alter von über 80 Jahren sehr anspruchsvolle bergsteigerische Ziele erreichte, berichtet Mannhardt auf Einladung des Alpenvereins in einem überaus spannenden Diavortrag am morgigen Mittwoch, 22. September, in Trostberg. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Postsaal. Es gilt die 3-G-Regel. Ein Nachweis darüber, dass man geimpft, genesen oder getestet ist, ist mitzubringen. Beim Betreten des Gebäudes muss eine FFP2-Maske getragen werden, am Sitzplatz kann sie abgenommen werden

− red