Der Freistaat wird die beim Corona-Gipfel am Freitag beschlossene 2G plus Regel für die Gastronomie nicht umsetzen. Die PNP hat mit Betroffenen aus der Region gesprochen. Bei ihnen machte sich am Dienstagmittag Erleichterung breit.
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Helmut Kurz, Wirt des Gasthauses "Zur Knödelwerferin" in Deggendorf, ist am Dienstagmittag ein Stein vom Herzen gefallen, als er erfuhr, dass Bayern bei 2G in der Gastronomie bleibt und somit anders als die meisten Bundesländer auf schärfere Corona-Regeln in Wirtshäusern und Cafés verzichtet. "I gfrei mi unbandig", sagt Kurz im PNP-Gespräch.
Vizeministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Staatskanzleiminister Florian Herrmann (CSU) und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) begründeten den Verzicht auf die 2G-plus-Regel in Bayern am Dienstag damit, dass im Freistaat – anders als in anderen Bundesländern – beispielsweise Diskotheken und Bars ganz geschlossen seien, zudem sei die Sperrstunde auf 22 Uhr festgelegt.
