In Hinterschmiding geht seit einiger Zeit der "Hog’n" wieder um – und zwar in Windeseile. Genannt wird er "Schmidinger Hog’n", in Anlehnung an seinen historischen hölzernen Vorgänger, den "Gmoahogn". Während der Gmoahogn mit seinen papierenen Informationen über Dorfgeschehen oder Veranstaltungen früher von Haus zu Haus getragen wurde und die Nachrichtenübermittlung entsprechend lange dauerte, erhalten die Hinterschmidinger ihre Informationen dank des "Schmidinger Hog’ns" quasi in Lichtgeschwindigkeit. Sie werden nämlich vom Rathaus aus über eine entsprechende "WhatsApp-Gruppe" verbreitet. Der "Hog’n" wird von den Bürgern gut angenommen und stößt vor allem bei den Jungen auf großes Interesse. Angesichts von 2542 Schmidinger Bürgern ist fast ein Viertel "Hog’n"-Nutzer.
Entstanden ist die Idee Ende 2016. Bürgermeister Fritz Raab und EDV-Administrator Daniel Manzenberger überlegten, ob es eventuell analog zu kleinen WhatsApp-Gruppen auch eine größere Gruppe geben könnte. Ziel und Intension war, Bürgerinnen und Bürger von Hinterschmiding schnell zum Beispiel über einen Wasserrohrbruch, Fundsachen und sonstige dringende Meldungen oder Infos zu informieren. Eine Vorgabe war, dass nur die Gemeinde Informationen in diese WhatsApp-Gruppe einstellen kann.
Mehr dazu lesen Sie in der PNP (Ausgabe Passau-Freyung) vom 9./10. April
