Ein lautes Rattern und fühlbare Stöße haben am Donnerstagnachmittag die Wolfgang-Leeb-Straße in Töging (Landkreis Altötting) im Bereich vor der Bankfiliale erschüttert: Ein Bagger mit "Rammbär"-Anbau hat Stahlträger und Spundwände ins Erdreich getrieben, rund fünf Meter tief.
Das Arbeitsgerät kommt von einem Tiefbauunternehmen in Inzell. Wie es dort hieß, arbeitet der "Rammbär" in einem Hydraulik-Verfahren und bringt eine Frequenz von 55 Hertz. Der Druck, mit dem die sechs Meter langen Stahlträger in den Töginger Untergrund gerammt werden, wird mit rund fünf Tonnen angegeben. Ziel der ganzen Aktion ist es, einen Kabelschacht einzuspunden. Dieser soll im Auftrag der Telekom ersetzt werden. Das Inzeller Unternehmen wurde als Subunternehmen einer Firma aus Unterfranken engagiert, welche die Arbeiten federführend durchführt.
− afb
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