Missglückter Bergausflug
Mit Baby und kurzer Hose: So teuer wird Bergrettung für Familie

21.04.2022 | Stand 22.09.2023, 3:16 Uhr
Jessica Hirthe

Ein missglückte Berg-Ausflug in Österreich kommt einer deutschen Urlauberfamilie teuer zu stehen: Sie muss die Flugrettung selbst bezahlen. Der Grund: Die Polizei wirft ihr grobe Fahrlässigkeit vor.

  

Vier Erwachsene waren Anfang April mit einem neun Monate alten Baby in einer Trage und drei Hunden auf den knapp 1800 Meter hohen Storschitz in Bad Eisenkappel in Kärnten aufgestiegen - laut Alpinpolizei mit kurzen Hosen und keiner entsprechenden Ausrüstung.

"Sie müssen die Kosten für ihre Bergung selbst bezahlen", so Polizeisprecher Christian Leitgeb. Der Grund dafür sei grobe Fahrlässigkeit. Die Rechnung beläuft sich laut "Kleine Zeitung" auf 3558 Euro – plus Einsatz der Bergrettung.

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