Pocking
Maximilian Wimmer ist der beste Vorleser

03.12.2020 | Stand 20.09.2023, 0:28 Uhr

Die Vorleser und ihre Bewerter: Antonia Waldhör (stehend von links), Eva Dobler, Maximilian Wimmer, Angelika zu Dohna, Media Shikhi, Magdalena Strasser (vorne links) und Naima Sado (vorne rechts). −Foto: Mittelschule

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Rund 600000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr. Auch die sechsten Klassen der Mittelschule Pocking fiebern stets gespannt dieser Veranstaltung entgegen.

In den vorhergegangenen Wochen wurden in den drei sechsten Klassen zwei Klassensieger ermittelt. Aus den Klassensiegern Magdalena Strasser und Vanessa Seibel (beide 6a), Yllka Berisha und Daria Toma (beide 6b), Maximilian Wimmer und Naima Sado (beide 6cG) musste nun die Schulsiegerin oder der Schulsieger gekürt werden. Unter coronakonformen Bedingungen wurde der Wettbewerb in der Turnhalle der Mittelschule durchgeführt.

Die Jury bestand aus der Schülersprecherin Media Shikhi und Streitschlichterin Antonia Waldhör, Eva Dobler von der Buchhandlung Spitzenberger und die Leiterin der Stadtbücherei Pocking Angelika zu Dohna. Bewertet wurden Lesetechnik, die Interpretation des Textes und die Textstellenauswahl. Im Anschluss musste jeder Teilnehmer aus einem unbekannten Buch zwei Minuten vorlesen. Hier lasen die Schüler aus dem Buch "Emma und das vergessene Buch" von Mechthild Gläser vor.

Voller Spannung warteten die Mitschüler, die während des Wettbewerbs ihren Klassenkameraden die Daumen gedrückt hatten, auf die Entscheidung der Jury.

Auf den ersten Platz landete schließlich Maximilian Wimmer, der das Buch "Seppis Tagebuch – Bast scho" vorgestellt hatte. Auf Platz zwei und drei kamen die Schülerinnen Magdalena Strasser mit dem Buch "Silberwind und das weiße Einhorn" von Sandra Grimm und Silvia Christoph und Naima Sado (6c) mit dem Buch "Hey Milla" von Katharina Schöde.

Alle Kandidaten erhielten zur Belohnung für ihren Lesefleiß Geschenke von der Buchhandlung und der Stadtbücherei, damit der Leseeifer auch anhält.

− red