Obernzell
Max Bischof: Ein "Global Player" feiert 90.Geburtstag

25.08.2019 | Stand 21.09.2023, 3:09 Uhr

Zu seinem 90.Geburtstag überbrachten Jubilar Max Bischof (Mitte) Pfarrer i.R. Josef Remberger (l.) und Obernzells 2.Bürgermeister Ludwig Prügl die Glückwünsche von Pfarrei und Marktgemeinde Obernzell. Die Schar der Gratulanten des erfolgreichen Unternehmers aber war weitaus größer. Schließlich ist die von ihm gegründete Firma weltweit tätig. −Foto: Pree

Mit dem Obernzeller Max Bischof hat eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit am Freitag ihren 90.Geburtstag gefeiert. Der Jubilar ist Gründer von Bischof Nähmaschinen. Vor 55 Jahren legte er den Grundstein für die Max Bischof Industriemaschinen GmbH in Obernzell – und auch heute noch ist der Seniorchef dem Familienunternehmen als Berater eng verbunden.

Den Besuchern seiner Geburtstagsfeier erzählte der Jubilar, der mit einem bewundernswerten Erinnerungsvermögen ausgestattet ist, aus seinem erfüllten Leben, das in Obernzell begann. Dort kam Max Bischof zur Welt; dort wuchs er mit vier Geschwistern auf; und dorthin kehrte zurück, nachdem er als junger Mann nach Erlangen gegangen war, um das Feinmechaniker-Handwerk zu lernen.

Am 1.April 1964 machte er sich selbstständig und gründete die Firma Bischof Nähmaschinen. Das war der Anfang einer Erfolgsgeschichte.

Max Bischof erkannte als einer der Ersten, dass Asien der neue, aufsteigende Markt sein wird. Er importierte als Erster in Deutschland Nähmaschinen aus Japan und reiste schon vor rund 35 Jahren nach Japan, China und Taiwan.

Ein Höhepunkt seiner China-Reisen war die Einweihung einer Nähmaschinenfabrik mit einer Produktionsfläche von rund 40000 Quadratmetern. Er durfte die Fabrik als erster Festredner vor über 1000 Festgästen eröffnen. Auch Mitglieder der chinesischen Regierung waren anwesend. Daran erinnert sich Max Bischof noch gerne zurück.

− np

Mehr über das Leben und das unternehmerische Lebenswerk von Max Bischof lesen Sie in Ihrer Montags-Ausgabe der Passauer Neuen Presse (Hauzenberg) vom 26. August 2019.