Ein Mann wollte seinen erst kürzlich gekauften Pkw in der Zulassungsstelle in Eggenfelden ummelden, als es zu Ungereimtheiten kam. Es stellte sich heraus: Der Wagen war gestohlen.
Die Polizei wurde am Dienstag von der Zulassungsstelle Eggenfelden informiert, dass dort Unstimmigkeiten in den Dokumenten eines umzumeldenden Fahrzeugs vorliegen würden. Der Besitzer hatte den betreffenden Pkw Citroen DS7 kürzlich von einem Anbieter in Essen im guten Glauben erworben und wollte diesen nun auf sich zulassen.
Falsche Personalien des Verkäufers
Die hinzugezogenen Polizeibeamten überprüften die vom Verkäufer überreichten Fahrzeugpapiere detailliert und stellten vor Ort fest, dass diese gefälscht sind und dass das Fahrzeug in Frankreich als gestohlen gemeldet wurde. Auch die Überprüfung der Personalien des Verkäufers ergab, dass der Mann beim Verkauf offenbar einen falschen Ausweis vorgezeigt hatte.
Käufer bleibt auf ca. 20.000 Euro sitzen
Das Auto und die Fahrzeugdokumente wurden nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut sichergestellt. Der Käufer muss vorerst den Schaden in Höhe der Kaufsumme von 19.400 Euro tragen, da das Geld in Bar übergeben wurde und derzeit noch keine Hinweise zur echten Identität des Verkäufers bekannt sind. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Passau geführt.
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