Mit Eizellen, Sperma und einer Leihmutter aus den USA verwirklichten Horst und Manuel Pfister ihren Traum. Die Eichstätter sind seit einem Jahr Väter. Ihre Reise – eine Achterbahnfahrt.
Schon bei ihren ersten Dates hatten die Eichstätter über einen Hausbau und den Kinderwunsch gesprochen. Mit Mitte 20 erkundigten sich die beiden beim Jugendamt über Adoption und Pflegschaft. "Das hat aber nicht funktioniert", sagt Horst. "Die Unterstützung der zuständigen Stellen fehlte." Beim Fernsehen stießen sie auf die Leihmutterschaft in den USA.
In Boston fand das Ehepaar, das seit sieben Jahren verheiratet ist, eine Agentur. "Ein Kamerateam des Fernsehsenders RTL filmte uns. Wir wollten die Menschen über unseren Weg informieren."