Bürgermeister Michael Klampfl braucht sich nach seiner Amtszeit nicht vorwerfen lassen, den Gemeinderat und die Bevölkerung in Sitzungen und Bürgerversammlungen unzureichend über die Varianten und die Vorgehensweise zur Sanierung der Kläranlagen in Außerrötzing und in Außernzell informiert zu haben. Vor Beginn der zweiten Sitzung des Gemeinderates in der neuen Amtsperiode fand in der Kläranlage in Außernzell eine Besichtigung statt, bei der Planungsleiter Heribert Blüml von der Coplan AG (Hauptsitz Eggenfelden) ein kompetenter Ansprechpartner war. Nach einer knappen halbstündigen Vorstellung am vergangenen Mittwochabend im Gemeinderat zog Michael Klampfl ein positives Fazit: "Die Besichtigung und die Ausführungen des Fachmannes in der Sitzung waren sehr sinnvoll." Die Ertüchtigung der Kläranlage Außernzell soll 2,35 Millionen Euro kosten.
In der Sitzung am 2. April 2020 verabschiedete der "alte" Gemeinderat den Haushalt für das Jahr 2020 und stellte für die anstehende Kläranlagensanierung eine Kreditaufnahme in Höhe von 450000 Euro ein. In der Sitzung am vergangenen Mittwoch wurde von einem "genehmigten Wasserrecht auf 20 Jahre (Bestandschutz bis 2039) gesprochen. Die ertüchtigte Kläranlage Außernzell soll auf 1400 Einwohnerwerte ausgelegt sein.
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