Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist das zweite Jahr in Folge um zehn Prozent auf einen Höchststand angestiegen. Diese Meldung des Statistischen Bundesamts für das gesamte Bundesgebiet können Martin Hackl, Leiter des Kreisjugendamts Regen, und seine Mitarbeiterin Kathrin Binder, Gruppenleiterin der Bezirkssozialarbeit, nicht bestätigen. Gleichwohl sind Familien, in denen Kinder nicht so aufwachsen, wie es für sie gut wäre, längst nicht nur in großstädtischen Brennpunktvierteln, sondern auch in Kleinstädten und Dörfern zuhause. Auch im Landkreis Regen.