Die Seelsorgezeit von Pfarrvikar Jojappa Tullimelli im Pfarrverband Johanniskirchen endet bereits nach vier Jahren. Und so wurde der Abschied in Johanniskirchen im Rahmen eines Gottesdienstes begangen. Begleitet von einer großen Ministrantenschar zog Pfarrvikar Tullimelli in die Johanniskirchner Pfarrkirche ein. Nach der Feier des Vorabendgottesdienstes und des Schlusssegens folgten die Abschiedsworte der Vertreter der Pfarrei.
Im Namen der katholischen Landjugend dankte Sabrina Reichl Pfarrvikar Jojappa für seine Begleitung. Die Landjugend habe immer auf ihn zählen können. Als Dank übereichte sie eine Flasche Wein. Auch Bürgermeister Max Maier sprach Worte des Dankes für die gute Zusammenarbeit. Die Geburtstagsbesuche mit Pfarrer Jojappa seien ihm immer eine Freude gewesen.
Auch Pfarrgemeinderatsvorsitzender Peter Frank war voll des Lobes. Er dankte Pfarrvikar Jojappa für seine herzliche Art. Diese habe es den Pfarrangehörigen leicht gemacht, ihn ins Herz zu schließen. Der Vorsitzende ließ es sich aber auch nicht nehmen, Jojappa Tullimelli für seine neue Aufgabe im Pfarrverband Otterskirchen bei Passau alles Gute und Gottes Segen zu wünschen. Als Geschenk überreichte er ihm ein Aquarell der Wallfahrtskapelle Guteneck.
Kirchenpfleger Christian Neudorfer betonte in seinen Abschiedsworten, dass Pfarrer Jojappa ein Türöffner gewesen sei. Er habe nicht nur das Kirchenportal für die Pfarrgemeinde geöffnet, sondern auch die Herzen der Pfarrangehörigen, die er zum Glauben geführt habe. Neudorfer äußerte den Wunsch, Pfarrvikar Jojappa möge die Pfarrei Johanniskirchen in seinem Herzen behalten. Dieser Wunsch wurde auch durch Angehörige der Pfarrei mit Bannern zum Ausdruck gebracht.
Auch Messner Josef Pichlmeier ließ es sich nicht nehmen, sich mit einem kleinen Geschenk für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Im Anschluss an den Gottesdienst hatte der Pfarrgemeinderat noch einen Stehempfang vorbereitet. Es gab also für die anwesenden Kirchgänger noch die Möglichkeit, sich von Pfarrvikar Jojappa persönlich zu verabschieden und ihm alles Gute für seine neue Aufgabe zu wünschen.
− red
