Einzige Staffel in Bayern
„Impfung“ für Gewitterwolken: Wie Hagelflieger Schäden verhindern

02.07.2022 | Stand 02.07.2022, 17:15 Uhr

Wie hoch die Summe an Schäden ist, die er mit seinen Teufelsritten am Himmel bereits in der Landwirtschaft und bei Hausbesitzern verhindert hat, kann der Rosenheimer Hagelflieger Georg Vogl nur schätzen.

  

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„Es sind sicher viele Millionen“, sagt der Pilot, der bereits seit 42 Jahren Gewitterwolken mit einer Silberjodidlösung „impft“ und so die Entstehung von großen, immense Schäden anrichtenden Hagelkörnern hemmt.

Erst am Donnerstag waren die Hagelflieger wieder erfolgreich im Kampf gegen eine mächtige Unwetterzelle. Am Nachmittag stiegen die beiden Maschinen vom Flugplatz in Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) auf, um bei Lenggries, 56 Kilometer Luftlinie entfernt, mit der Impfung der Gewitterzelle mit der höchsten Einstufung, die in Richtung Inntal zog, zu beginnen. Denn diese Zelle wütete bereits westlich des Einsatzgebietes der Hagelflieger. Bei Füssen waren Hagelkörner mit fünf Zentimetern Durchmesser vom Himmel gekommen.

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