Am Wochenende
Im Katastrophengebiet werden neue Gewitter erwartet – auch in der Region

23.07.2021 | Stand 23.07.2021, 9:18 Uhr

−Foto: Fabian Sommer/dpa

Nach der Flutkatastrophe sind die Aufräum- und Rettungsmaßnahmen noch im Gange - da blicken die Menschen schon wieder mit Sorge auf die Aussichten für das Wochenende.

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Schauerartiger Regen und Gewitter werden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Wochenende in Rheinland-Pfalz und auch im Saarland erwartet. Nach einigen Tagen Sonnenschein drohen auch in Nordrhein-Westfalen am Wochenende wieder Schauer und Gewitter mit Starkregen. "Es kann theoretisch und punktuell in den Unwetterbereich gehen", hieß es vom DWD.



Die Bewölkung in Rheinland-Pfalz ziehe am Samstag auf, so die Meteorologin. Am Mittag gebe es zunächst im Westen schauerartigen Regen, am Nachmittag sei dann das ganze Gebiet betroffen. Auch am Sonntag können sich im Laufe des Tages örtlich Gewitter bilden. Am Freitag scheine in NRW zunächst noch die Sonne, vor allem im Südwesten. Am Samstag soll laut DWD von Südwesten dann Bewölkung aufziehen. Zunächst regne es in der Eifel, im Laufe des Nachmittags breiteten sich die Niederschläge aus. An beiden Tagen müsse man mit Gewittern rechnen, berichtete die Meteorologin.

Wohl auch Gewitter in der Region

Wie Diplom-Meteorologe Dirk Mewes von der regionalen Wetterberatung München des DWD auf Nachfrage der PNP informiert, wird das Wetter auch in Südostbayern ab Samstag wieder schlechter. In den Abendstunden des Samstag steige die Gefahr für Unwetter, vor allem in der Nacht zum Sonntag könne es Schauer und Gewitter geben.

Vor allem am Sonntag kommen dann vermehrt kräftige Schauer und Gewitter, bei denen lokal auch 25 bis 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit fallen können, ebenso könne es lokal Sturmböen mit 70 bis 80 Stundenkilometern geben. "Das geht dann noch rein in die kommende Woche", so Mewes. "Es wird erst einmal gewittrig bleiben." Der Donnerstag könnte dann eine Erholungsphase sein, wie es dann ab dem nächsten Wochenende weitergeht, konnte der Meteorologe noch nicht prognostizieren.

− kwi/dpa