Es gehört zu den letzten großen Sahnegrundstücken im Innenstadtbereich. Seit langem wartet das brachliegende einstige Kirschhallen-Areal an der Anton-Riemerschmid-Straße auf eine zukunftsfähige Bebauung. Erste Ansätze haben sich wiederholt zerschlagen. Jetzt aber gibt es zwei neue Ideen. Beide wagen Neues – und erfordern zugleich Kompromissbereitschaft.
In der jüngsten Bauausschusssitzung präsentierte Bürgermeister Florian Schneider die neuen Ansätze. Sie folgen früheren und mehrfach verworfenen Plänen nach, das mehr als 5700 Quadratmeter große Gebiet zwischen Bahnlinie und Piracher Straße mit Reihenhäusern, Studentenwohnungen oder auch sonstigem Geschosswohnungsbau zu bebauen.