Der Stadtrat hat einen großen Schritt in Richtung Grünes Zentrum getan – aber bis auf dem Gelände zwischen jetzigem Landwirtschaftsmuseum und der Schule am Weinberg einmal Landwirtschaftsamt und Staatliche Führungsakademie, Landwirtschaftsmuseum und Hauswirtschaftsschule sowie das Gebäude des Bayerischen Bauernverbands stehen werden, vergehen noch einmal einige Jahre. Einstimmig hat der Stadtrat das Städtebauliche Konzept gebilligt. Die nächsten Schritte sind jetzt die Aufstellung eines Bebauungsplans und die Vorbereitung eines Architektenwettbewerbs für den Neubau des Landwirtschaftsmuseums.
"Das ist wunderbar, jetzt kann es richtig losgehen, es hat sich gelohnt, dass wir so gut zusammengearbeitet haben", meinte ein erleichterter 2. Bürgermeister Josef Weiß (CSU) nach dem einstimmigen Votum. Weiß hat die Sitzung geleitet, Bürgermeisterin Ilse Oswald fehlte wegen Erkrankung.
"C.3" – das ist der Code für die Variante, die weiterentwickelt werden soll. Vorgestellt hat sie Städteplanerin Barbara Brenner. Fast wie beim Bau einer Lego-Modell-Landschaft hat sie die Gebäude hin- und hergeschoben, um alle Nutzungen und Nutzer auf dem Gelände unterzubringen. Was der Stadt noch nicht gehört, was als Fläche aber benötigt wird, das ist die alte Schmiede, die in der Weinberggasse liegt.
− luk
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