Diese sportliche Leistung hat offenbar viele in Zwiesel und Umgebung überzeugt: Der Zwiesler Armin Reif hat sich für das Triathlon-Ereignis schlechthin qualifiziert – den "Ironman" auf Hawaii. Die Teilnahme daran ist nicht nur eine schweißtreibende, sondern auch eine kostspielige Sache. Doch die Finanzierungssorgen ist Reif jetzt los – dank zahlreicher Unterstützer.
Wie berichtet, hatten die Stadträte Thomas Kagerbauer und Andreas Lobenz einen städtischen Zuschuss von 1000 Euro für den Athleten beantragt, da allein die Qualifikation für den Wettkampf eine herausragende Leistung sei und Reif nahezu alle Kosten selbst tragen müsse. Damit fanden sie aber keine Mehrheit im Stadtrat und baten daraufhin in einem Artikel im Bayerwald-Boten um die Hilfe von Sponsoren – mit großem Erfolg: Firmen und Privatleute spendeten mehr als 6000 Euro, womit Reifs Ausgaben so gut wie gedeckt sind.
"Damit hätte ich nie gerechnet", sagte der Triathlet beim Pressetermin mit einem Teil der Spender am Sonntag. "Es freut mich unglaublich, dass mich so viele unterstützen – das ist auch nochmals eine zusätzliche Motivation fürs Training." Andreas Lobenz dankte – auch im Namen seines Stadtratskollegen Thomas Kagerbauer, der am Sonntag noch auf Ukraine-Fahrt war – den Spendern für die Wertschätzung der Leistung Reifs. Für Lobenz ist sie vergleichbar mit einer Olympia-Qualifikation. Nun drücken alle gemeinsam dem Sportler die Daumen für das Rennen am 8. Oktober.
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Die größten Spenden: Einzelförderung Landkreis Regen: 1500 Euro; Aral (Zwiesel, Regen, Tiefenbach): 1000 Euro; Jürgen Steyer: 1000 Euro; Wolf System: 500 Euro; Autohaus Bernreiter: 500 Euro; TTI Deutschland: 500 Euro; Arberland Regio GmbH: 500 Euro; Kaufhaus Wegmann: 300 Euro; Sport Huber: 250 Euro; Blumen Weinberger: 200 Euro. Weitere Hilfen kamen von Zweirad Würdinger (Triathlonrad), Physiotherapeut Sebastian Pfrogner und Privatpersonen.
