Not macht erfinderisch: Während des Corona-Lockdowns hat die Burghauser Geschäftswelt rund um Werbering, Stadt und Gewerbeverband die monatelangen Zwangsschließungen genutzt, um ihr Online-Angebot aufzubessern.
Wesentlicher Bestandteil dabei ist die Seite und Kampagne von burghausen-kauft-lokal.de. Jetzt können die Verantwortlichen dafür einen Geldsegen aus München vermelden.
Wie es am Dienstagabend bei der Jahreshauptversammlung des Werberings hieß, wurde die Initiative jüngst vom bayerischen Wirtschaftsministerium mit einer größeren Fördersumme bedacht. Im Zuge der digitalen Stärkung des Einzelhandels gibt es 65.000 Euro. Die Summe ergibt sich aus den angemeldeten Projektkosten für die kommenden zwei Jahre. Sie werden vor Ort auf rund 130.000 Euro geschätzt, die Förderung beläuft sich auf 50 Prozent.
Nach Angaben von Sigrid Resch, Leiterin der städtischen Touristik und Vorstandsmitglied beim Werbering, soll in einer kommenden Arbeitssitzung besprochen werden, wie das Geld für die Weiterentwicklung des Onlineangebots und die Digitalisierung der Betriebe am besten eingesetzt werden kann.
− ckl
