Über 50.000 Hühner mussten in einem Geflügelbetrieb im Landkreis Schwandorf geschlachtet werden. Zuvor war dort ein amtlich bestätigter Fall von Geflügelpest aufgetreten.
Wie das Landratsamt Cham mitteilt, wurde das Virus vom Typ H5N8 nachgewiesen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde um den Betrieb zudem ein Sperrbezirk festgelegt. Zudem wurde ein "Beobachtungsgebiet" bestimmt, das bis in den Landkreis Cham reicht. Laut Landratsamt erstreckt sich dieses auch auf die Gemeinde Reichenbach sowie auf Teile der Gemeinden Walderbach, Wald und Roding.
Die Betriebe dort sind verpflichtet, die allgemeinen Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen konsequent einzuhalten. Zudem gelten weitere Schutzmaßnahmen, die in einer Allgemeinverfügung festgelegt sind.
