Geduld ist gefragt

Terminvergabe von Impfterminen in Ingolstadt abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffes

04.01.2021 | Stand 04.01.2021, 16:14 Uhr
Impfen −Foto: CFalk / pixelio.de

Terminvergabe von Impfterminen in Ingolstadt abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffes

(ty) Seit Impfbeginn am 27. Dezember wurden in Ingolstadt die rund 1100 vom Freistaat zur Verfügung gestellten Impfdosen verimpft. Bis die nächste Lieferung eintrifft (voraussichtlich Samstag, 9. Januar) können zunächst keine Impfungen stattfinden. Bisher haben sich rund 200 Bürger aus der Gruppe der über 80-Jährigen vorab über die Hotline gemeldet. Deren Daten wurden aufgenommen und sie werden voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche einen Impftermin erhalten. Ebenso werden dann zur gleichen Zeit die Impfungen in Pflegeheimen und für medizinisches Personal fortgesetzt.

Bis Ende der kommenden Woche werden zudem alle Ingolstädter im Alter von über 80 Jahren angeschrieben und grundlegend zur Impfung informiert. Generell werden in den kommenden Wochen Impftermine nur abhängig von den vorhandenen Impfstoffkapazitäten verfügbar sein. Termine für die vorhandenen Kapazitäten werden zunächst über die Hotline für die Terminvereinbarung (0841) 93 33 88, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr) abgewickelt.

Sobald weitere Informationen insbesondere zur Impfstoffkapazität vorliegen, erhalten alle über 80-Jährigen ein zweites, detailliertes Schreiben mit weiteren Informationen. Die Terminvereinbarung wird dann voraussichtlich ab 15. Januar auch über ein Online-Buchungstool erfolgen können, das vom Freistaat zur Verfügung gestellt wird. Hierin werden die freien Termine angezeigt, die dann gebucht werden können. Ebenso werden hier bereits die Patientendaten erfasst, die für die Impfung benötigt werden.

Gerade in dieser Anfangsphase kann es zu Verzögerungen bei der Terminvergabe kommen, weshalb die Stadt um Geduld und Verständnis bittet. Von beiden Impf-Hotlines (Hotline für Terminvereinbarung und Hotline für allgemeine Fragen) wird heute ein großer Andrang berichtet. Trotz erfolgter Kapazitätsausweitungen kann es dazu kommen, dass die Leitungen belegt sind und nicht jeder Anruf sofort bearbeitet werden kann.

Die Impf-Hotline (0841) 305-41000 wurde für allgemeine Fragen eingerichtet - spezifische medizinische Fragestellungen die den persönlichen Gesundheitszustand betreffen, können hier nicht beantwortet werden. Hierfür werden Bürger gebeten, sich an ihren behandelnden Hausarzt zu wenden.

Beide Hotlines (allgemeine Fragen und Terminvereinbarung) sind Montag bis Freitag, von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Samstag, Sonntag und am Feiertag geschlossen.