Erst kurz vor 13 Uhr erreichte die PNP am Freitag eine Pressemitteilung der Stadtverwaltung, in der diese verkündet, dass eine "sich fortbewegende Versammlung" für erhebliche Straßensperrungen in Passau sorgt. Es handelt sich dabei um eine Fridays-for-Future-Demo. Sie sollte ursprünglich am Freitag um 13 Uhr am Rathausplatz starten und über die Marktgasse, Residenzplatz, Steinweg, Rindermarkt, Ludwigstrasse, Ludwigsplatz, Am Schanzl, Schanzlbrücke, Anger und Prinzregent-Luitpold-Brücke zurück zum Rathausplatz führen.
Dazu schreibt die Stadt: "Um den Fluss in dieser Hauptverkehrszeit soweit wie möglich zu gewährleisten, hat die Stadt Passau eine Alternativroute über den Rathausplatz-Schrottgasse-Schustergasse-Innbrückgasse-Gottfried-Schäffer-Straße-Nikolastraße-Ludwigstraße-Rindermarkt-Steinweg-Schrottgasse-Rathausplatz vorgeschlagen. Die Veranstalter haben dagegen einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht eingereicht. Um ca. 12.30 Uhr ist die Nachricht bei der Stadt eingegangen, dass diesem stattgegeben wurde. Demnach wird die Versammlung ab 13 Uhr über die Schanzlbrücke und die Angerstraße durchgeführt."
Das bedeutet, dass ab Freitagmittag "leider eine Route vollständig blockiert" ist, "die für alle Rettungs- und Einsatzkräfte regelmäßig von wichtigster Bedeutung ist. Gleichzeitig werden die Beschäftigten im Stadtgebiet, die in ihr wohlverdientes Wochenende starten möchten, enorm beeinträchtigt."
Die Sperrung betrifft Ludwigstraße, Schanzlbrücke und Angerstraße.
− red
