Für den bevorstehenden Herbst stehen noch etliche Sanierungsprojekte auf der gemeindlichen Agenda.
Umgesetzt wird demnächst die Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße vom Zwieseler Stadtteil Lichtenthal bis zur Ortseinfahrt Flanitz. Den Auftrag vergab das Ratsgremium in der Dienstagssitzung an das Viechtacher Tiefbauunternehmen Strabag zum Angebotspreis von 193.344 Euro. Laut Bürgermeister Fritz Schreder sollen die Straßenarbeiten möglichst noch heuer abgeschlossen werden.
Demnächst steht auch die energetische Sanierung des Rathauses an. Der Gemeinderat entschied sich zum Einstieg in das "EFRE"-Förderprogramm. Die Umsetzung soll bis spätestens Ende 2028 erfolgen. Die Gemeinde erhofft sich aus diesem Fördertopf Zuschüsse von bis zu 90 Prozent.
Nach einem Überspannungsschaden wird die Sanierung der Brunnenanschlussleitung für den Hochbehälter Reifberg fällig. Die Räte segneten diesbezüglich eine Eilhandlung des Bürgermeisters ab, den Ankauf eines Starkstromkabels für 8754 Euro. Bereits in der kommenden Woche will man mit den Reparaturarbeiten beginnen. Die Gesamtkosten schätzt man auf rund 30000 Euro.
Bürgermeister Fritz Schreder informierte, dass sich der Start der Städtebaufördermaßnahme Ringschluss "Süd/West" für den Bereich der Grafenauer Straße voraussichtlich auf Anfang Oktober verschiebe. Als Gründe nannte er akute Materialengpässe bei den Baufirmen.
Auf Nachfrage von Gemeinderat Stefan Wagner zum desolaten Bauzustand des ehemaligen Gasthauses "Zum Kirchenwirt" erklärte der Rathauschef, dass man in den nächsten Tagen mit Sanierungsarbeiten beginnen werde, um zumindest die Außenansicht zu verbessern.
− hz
