Neu geteerte Straßen, mit Granit-Pflastersteinen eingefasste Gehsteige und sanierte Häuserfassaden – Finsterau hat sich ordentlich hübsch gemacht. In den vergangenen acht Jahren hat die öffentliche Hand insgesamt vier Millionen Euro in dem kleinen Dorf an der Grenze zu Tschechien investiert.
Der Blick vom Marterl, das direkt in der Ortsmitte von Finsterau steht und mit Rosen umwachsen ist, hinauf zur Kirche. Dieser Blick ist es, der Bürgermeister Ernst Kandlbinder derzeit in Finsterau am besten gefällt. Er hat eine Besprechung mit den Mitarbeitern des Bauhofs bei der aktuell laufenden Baumaßnahme am Kirchensteig und lässt es sich nicht nehmen, vorher kurz an dem Gedenkstein stehenzubleiben und sich einfach nur zu freuen. "Wir haben uns vor acht Jahren das Ziel gesetzt, eine schöne Ortschaft zu gestalten. In Finsterau sollte die Lebensqualität für die Bevölkerung gesteigert werden und für die Besucher aus Nah und Fern attraktiv sein."