Wegen eines Kleinbrands in der Ethylen-Anlage kam es Montagnacht gegen 23.30 Uhr zu eine Störung in der OMV Raffinerie Burghausen (Landkreis Altötting). Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.
"Die OMV entschuldigt sich bei der Bevölkerung für Irritationen und Störungen aufgrund der Fackeltätigkeit", schreibt die OMV Raffinerie. Der Brand konnte unmittelbar gelöscht werden. Die Ethylen-Anlage werde derzeit kontrolliert abgefahren. Dies bedinge einen Fackelbetrieb mittlerer Intensität mit Geräuschentwicklung, der in der Nacht deutlich sichtbar war. Die Fackel ist Teil der Sicherheitssysteme in der Raffinerie für ein kontrolliertes Abfahren der Anlagen und sorgt für die sichere Verbrennung überschüssiger Gasmengen aus den Anlagen. Eine Gefahr für Mensch und Gesundheit besteht laut Unternehmen nicht. Die Fackel wird voraussichtlich noch die Woche über brennen.
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Erst Ende August hatte es einen ähnlichen Vorfall gegeben. Wegen eines Ausfalls im Kühlsystems brannte die Fackel 18 Tage lang. Entstanden war ein Schaden von etlichen Millionen.
− vr
