Aktionen des Klimacamps haben am Wochenende in der Stadt Passau gleich mehrmals die Polizei auf den Plan gerufen. Die Aktivisten weisen die Vorwürfe weit von sich.
Die Beamten unterbanden am Samstagnachmittag eine Fahrraddemo, welche quasi den Auftakt zum angekündigten Straßenfest der Klimaschützer hätte bilden sollen. Schwerer aber wiegen Vorwürfe aus den frühen Morgenstunden des Samstags. Die Aktivisten sollen nicht nur in einer unangekündigten "nächtlichen Versammlung" ein Transparent, sondern auf Höhe des Fünferlstegs auch ein gefährliches Seil über die Innpromenade gespannt haben. Kim Schulz vom Klimacamp wehrt sich gegen die Vorwürfe.
In einer Pressemitteilung bezogen die Aktivisten zum gespannten Seil am Fünferlsteg Stellung. Darin heißt es, dass Klimacamper versucht hätten, eine Traverse über den Inn zu bauen. Der PNP gegenüber führte Schulz aus: "Das Seil wurde in die Hände der Polizei übergeben und lag davor am Boden. Es waren keine Radfahrer anwesend, aber Leute, die Radfahrer aufgehalten und informiert hätten.