Keine Frage - die Breze ist sehr beliebt in Bayern. Da kann es schon mal vorkommen, dass man beim Bäcker eine zu viel kauft. Bevor aber die nicht mehr so frische Breze im Müll landet, ist eine leckere Restverwertung ein Brezensalat. Schmeckt nicht nur gut, sondern gelingt innerhalb kurzer Zeit.
Was Sie für eine große Schüssel Brezensalat benötigen:
• 2 Brezen
• 2 El Olivenöl
• 2 El Butter
• 150g Tomaten
• 1 Salatgurke
• 100g Feldsalat
• 6 Radieschen
• 4 El Olivenöl
• 3 El Essig
• 1 Tl Honig
• 1 El süßen Senf
• Salz & Pfeffer
Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie den Brezensalat zubereiten:
(Video: Bredl)
Wissenswerte Fakten über die Breze:
• Der Name geht auf das lateinische Wort "brachium" - "der Arm" zurück und beschreibt die verschlungenen Teigstränge.
• Breze oder Brezel? Im Grunde ist beides Richtig, allerdings wird zwischen der Variante entschieden . Es gibt die bayerischen Breze und die schwäbischen Brezel. Die bayerische Variante enthält weniger Fett und die Teigstränge sind dicker und höher angesetzt, als bei der schwäbischen Brezel. Ein weiteres Merkmal ist die gerissene Oberfläche der bayerischen Breze.
• Seit 2014 ist die bayerische Breze eine EU geschützte Bezeichnung. "Bayerische Breze", "Bayerische Brez´n"" und sogar "Bayerische Brezel" sind im europäischen Register regionaltypische Spezialitäten aufgenommen worden.
• Es gibt unterschiedliche Geschichten zu der Erfindung der Breze. Die bekannteste ist, dass die Gestalt der Breze einem zum Tode verurteilten Hofbäcker das Leben rette. Allerdings wird vermutet, dass sich die heutige Breze aus dem griechischen Ringbrot entwickelte.
• Die Breze ist das Wappenzeichen der Bäcker und das seit dem Jahre 1111.
