Burghausen
Die neue Johannes-Hess-Schule

17.05.2019 | Stand 20.09.2023, 23:15 Uhr

Schulleiterin Jutta Rösler-Dehs mit Kindern der Grundschule, die dann vorlasen, was ihnen an ihrer Schule besonders gut gefällt. −Fotos: Wetz

Zwei Jahre Umzug von Klassen, Staub und Lärm liegen hinter den rund 300 Kindern und ihren Lehrern der Johannes-Hess-Schule. Gestern wurde die Schule nach einem aufwendigen und 7 Millionen Euro kostenden Umbau neu eingeweiht. Jetzt ist die Freude über das gelungene Werk groß. Die Grundschule hat neue Klassenzimmer mit modernster medialer Ausstattung, nun auch Räume in ausreichender Zahl. Denn durch Mittagsbetreuung und Ganztagsklassen hat sich der Platzbedarf erhöht, die Kinder brauchen auch Möglichkeiten zum Spielen wie auch eine Schulküche.

Schulleiterin Jutta Rösler-Dehs begrüßte unter den Gästen der Einweihung unter anderem frühere Schulleiter und Schulräte. Dann ließ sie Kinder aus jeder der 14 Klassen an der Schule zu Wort kommen, die vorlasen, was ihnen nach dem Umbau am besten gefällt. Das Spektrum reicht vom Kickerkasten in der Mittagsbetreuung bis zu Bänken im Pausenhof.

Bürgermeister Hans Steindl war früher selbst Lehrer. Ihm fiel es auch jetzt leicht, die Aufmerksamkeit der Kinder zu bekommen, denen er die Geschichte der Schule kurzweilig nahe bracht. Er erzählte vom Wacker-Geschäftsführer Johannes Hess, nach dem die in den Jahren 1951 bis 1953 nach Plänen des Architekten Rudolf Fröhlich erbaute Schule im Jahr 1970 benannt worden ist. Die Johannes-Hess-Stiftung besteht noch heute – "man kann auch einzahlen", warb Steindl.

− rw

Mehr dazu lesen Sie im burghauser anzeiger am Samstag, 18. Mai.