Seit Samstag dürfen Hotels in Bayern wieder Gäste empfangen. Auch in Bad Füssing öffnen die Hotels in dieser Woche nach und nach wieder ihre Türen. Die Hoteliers des Kurorts sind sich zwar einig, dass die Wiedereröffnung ein Grund zur Freude ist. Doch viel Unsicherheit bleibt. Konkrete Hygienekonzepte der Regierung lassen meist bis auf den letzten Drücker auf sich warten. Die Regeln sind mit mehr Arbeitsaufwand verbunden – und der Gästeansturm auf die Hotels bleibt aus.
"Wir haben nur eine Auslastung von 25 Prozent", sagt Daniela Lealahabumrung, Betreiberin vom Kurhotel Wittelsbach. Gleich am 30. Mai hat das Kurhotel wieder geöffnet. Um sich darauf vorzubereiten, mussten Masken, Aufsteller und Desinfektionsständer angeschafft werden. Das war mit erhöhten Kosten verbunden. "Gleichzeitig haben wir einen größeren Personalaufwand", sagt Daniela Lealahabumrung. Die Tische im Restaurant und die Toiletten müssen öfter desinfiziert werden. Am Buffet dürfen sich die Gäste nicht mehr selbst bedienen, sondern müssen nun von Angestellten des Hotels bedient werden.
Mit ähnlichen Problemen haben auch die Betreiber des Spa- und Wellnesshotels Holzapfel zu kämpfen. "Wir öffnen am Freitag", sagt Inhaber Christian Holzapfel. Und die Vorbereitungen laufen bereits. Bereits seit letzter Woche hat das Restaurant des Hotels wieder geöffnet. "Viele Gäste hatten wir noch nicht", sagt Holzapfel. Trotzdem meint er: "Es tut gut, wieder zu arbeiten."
− fam
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Mittwochsausgabe (03. Juni) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
