Wie geht’s dem Wald in Stadt und Landkreis Passau? Stefan Huber ist neuer Forstamtsleiter am AELF Passau. Im Interview spricht er über die Folgen von Kolle und Borkenkäfer.
Seit Mitte Januar hat das AELF Passau einen neuen Bereichsleiter: Stefan Huber ist dort nicht nur für den Bereich Forsten zuständig, sondern auch Stellvertreter des Behördenleiters Robert Schnellhammer. Was den 34-jährigen Mainburger nach Passau gezogen hat, was ihm der Wald bedeutet und wie er die Wälder im Passauer Land einschätzt, hat er im Gespräch mit der PNP erzählt.
Herr Huber, was bedeutet Ihnen der Wald?
Stefan Huber: Für mich ist der Wald ein Multitalent. Er schenkt nicht nur mir persönlich etwas, sondern der ganzen Gesellschaft: vom Holz für Möbel, die Bauwirtschaft etc. bis hin zur Erholung. Jedes Mal, wenn ich in den Wald gehe, hat er wieder irgendeine Überraschung parat, und wenn es nur ein besonders gewachsener Baum ist. Es ist einfach schön. Der Neuburger Wald, gerade im Bereich Richtung Neuhaus am Inn mit den hohen Douglasien und den vielen Tannen, die sind mir schon als Referendar sehr am Herzen gelegen. Vor der Staatsprüfung bin ich öfter reingefahren zum tief Luftholen und Runterkommen.