Die Perspektive zu wechseln, kann für einen ungeahnten Überblick sorgen. So geschehen in dieser Woche in Eging. Marco Lebschi ließ eine Drohne über den Ortskern schweben. Dabei entstand das rechts abgebildete Foto. Es ist nicht nur eine Moment-Aufnahme von den Abbrucharbeiten für die Umgestaltung des Marktplatzes, es ist gleichzeitig ein Dokument dafür, wie sich der Markt entwickelt – sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart.
Richten wir zunächst unseren Blick auf dem Marktplatz. Drei Anwesen wurden abgerissen, um Platz für die Umgestaltung des Ortszentrums zu erhalten. Das Abbruch-Material wird bearbeitet, damit ein Teil davon bei Auffüllungen wiederverwendet werden kann.
Dort, wo der gelbe Bagger steht, wird im nächsten Jahr mit dem Bau des Rathauses begonnen werden. Zusammen mit dem Gasthof Zur Post gegenüber entsteht eine reizvolle Eingangssituation zum neu gestalteten Marktplatz. Das grüne "NKD"-Haus (links im Bild) mit seinem An- und Querbau wird in zwei bzw. drei Wochen abgerissen. Dort kommt eine andere Firma zum Einsatz. Hier entsteht durch einen Privatinvestor ein Woh- und Geschäftshaus.
Das ist die aktuelle Veränderung, die der Ort mitmacht. Beim Blick rechts vom Kirchturm lässt sich erkennen, wie sich Eging in den vergangenen 20 Jahren gemacht hat. Im Fasanenfeld entstand in mehreren Bauabschnitten eine moderne Siedlung mit rund 150 Neubauten. Vorwiegend junge Familien wählten angesichts des günstigen Baulands Eging zur neuen Heimat.
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