Sonntagskrimi
Der Kommissar als Vatermörder? – Kritik zum Saarbrücken-"Tatort"

Der "Tatort" aus Saarbrücken erzählt schon wieder vom Ermittler, der unter Verdacht gerät

23.01.2022 | Stand 21.09.2023, 6:45 Uhr

Die ARD-Programmplaner hätten es verdient, dass ihnen jemand mal die Ohren langzieht. Der dritte "Tatort" binnen vier Wochen behandelt das gleiche Thema: Die Hauptfigur gerät selbst unter Mordverdacht.

  

An Weihnachten musste Maria Furtwängler in Hamburg die eigene Unschuld beweisen und den wahren Schurken überführen, am vergangenen Sonntag war’s Axel Prahl (Münster). Nun ist Daniel Sträßer der Gute, der Böses verbrochen haben soll. Abwechslung geht anders.

"Das Herz der Schlange" heißt die neue Folge aus Saarbrücken, und sie beginnt ungewohnt harmonisch. Das junge Ermittler-Quartett sitzt lässig im Restaurant beisammen, die Damen und Herren Kommissare lesen sich chinesische Glückskeks-Sprüche vor. Dann kriegt Adam Schürk (Sträßer) eine Notfall-SMS von seinem innig gehassten Vater – im Handy gespeichert als "Drecksau" – und zieht widerwillig von dannen.

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