Wie kommen Zuckerwatte und Softeis auf‘s Volksfest? Wer kümmert sich um Auf- und Abbau? Und wo geht ein Schaustellerkind zur Schule?
Diese und noch mehr Fragen haben Kinder am Montag beim Kindernachmittag des Volksfestes beantwortet bekommen. Nach zwei Jahren ohne Volksfest freuten sich die Kinder riesig, einen Blick hinter die Kulissen der Fahrgeschäfte und Stände zu werfen.
Bürgermeister Florian Gams begrüßte die Kinder am Volksfestgelände. Gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Volksfestorganisatoren Bianca Leitl und Matthias Hiergeist spazierten die Kinder los: Als erstes ging es zum Bayern-Breaker – ein Fahrgeschäft bei dem sich die Mitfahrer schnell in einer "Schüssel" drehen. Die große Maschinerie des "Bayern-Breakers" durften sich die Kinder von hinten anschauen und einen Blick ins Innere werfen.
Danach führte der Bürgermeister die Truppe zum Kettenkarussell und anschließend ging es weiter zum Süßigkeitenstand. Und wer noch eine Runde mit dem Autoscooter fahren wollte, der musste sich erst einmal stärken, fand Florian Gams, der Zuckerwatte und Softeis für die Buben und Mädchen zubereitete. Das kam offenbar gut an: "Das lässt mein Herz höher schlagen", sagte dabei ein Mädchen zu seiner Mutter und biss in die Zuckerwatte.
Um 15 Uhr öffneten sich dann die Vorhänge im Festzelt: Beim Kasperltheater "Kasperl bei den Dinos" wurden die Kinder zu Detektiven und halfen dem kleinen Baby-Dinosaurier seine Eltern zu finden. Die Kinder fieberten bei der Geschichte mit.
Auch Naschkatzen brauchen eine Pause: Luisa (7, v.l.), Luisa (7) und Franziska (9) freuten sich sehr über ihre Zuckerwatte
Große Augen beim diesjährigen Kasperltheater: Gespannt verfolgten die Buben und Mädchen die Geschichte des kleinen Dinosauriers.
