Bundespolizei Passau
Bundespolizei verhindert Schleusung

18.06.2021 | Stand 19.09.2023, 5:20 Uhr

Bad Füssing. Am Donnerstag (17. Juni) hat die Bundespolizei Passau im Gemeindebereich Bad Füssing eine Schleusung mit insgesamt vier Personen gestoppt. Die syrischen Mitfahrer wurden nach Österreich zurückgewiesen. Die Fahnder kontrollierten gegen 5 Uhr ein Fahrzeug mit deutscher Zulassung kurz nach der Einreise über den Grenzübergang Bad Füssing/Obernberg. Der 25-jährige syrische Fahrzeuglenker wies sich mit einem Reiseausweis für Flüchtlinge aus, seine zwischen 27 und 39 Jahre alten männlichen Mitfahrer konnten keine Ausweisdokumente vorzeigen. In der Vernehmung gab der mutmaßliche Schleuser an, die Personen in Österreich zufällig getroffen und anschließend mitgenommen zu haben.
Da der Fahrer in Deutschland einen festen Wohnsitz nachweisen konnte, wurde er nach der polizeilichen Sachbearbeitung auf freiem Fuß belassen. Er erhielt Anzeigen aufgrund Einschleusens von Ausländern.
Die Geschleusten wurden nach Anzeigen aufgrund unerlaubten Einreisen nach Österreich zurückgewiesen. Zu den Hintergründen der Schleusung übernimmt der Ermittlungsdienst der Bundespolizei Passau die weiteren Ermittlungen.