Vilshofen
Bürgermeisterkandidat Hansi Brandl: "Ich komme in die Stichwahl"

31.10.2019 | Stand 19.09.2023, 21:09 Uhr |

Hansi Brandl ist davon überzeugt, mehr Stimmen als der CSU-Kandidat zu bekommen. "Am 15. März steht alles auf Null. Der Wähler wird entscheiden." −Foto: Rücker

Der 60-jährige Privatier Hansi Brandl lässt keinen Zweifel daran, dass er seine Bürgermeister-Kandidatur für Vilshofen sehr ernst nimmt und zielstrebig betreibt. Er gründete inzwischen den "Freundeskreis Hansi Brandl" und stellte eine Liste mit zwölf Kandidaten für den Stadtrat zusammen. Der Freundeskreis – dafür reichen drei Wahlberechtigte – nominierte ihn offiziell zum Bürgermeister-Kandidaten.

Brandl zeigt sich nicht erst seit seiner 100-Prozent-Nominierung hochmotiviert. "Das Feuer, sich für die Heimatstadt Vilshofen einsetzen zu wollen, lodert in uns allen", stellt er fest. Der gelernte Kaufmann – vielen als Disko-Hansi bekannt, weil er in Ostbayern mehrere Diskotheken betrieb – sagt von sich, "für die Aufgabe in Flammen" zu stehen. "Ich habe eindeutig Mut und das Kreuz, dieses Amt und damit den schönsten Beruf der Welt auszuüben." Er werde bis zur letzten Minute "kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen". Und zwar um den Sieg. Er fühle sich in einer "unendlich guten Spur". Er ist davon überzeugt: "Ich komme in die Stichwahl!"

Diese ist angesichts von möglichen fünf Kandidaten absehbar. Amtsinhaber Florian Gams (SPD) und CSU-Überraschungskandidat Christian Eberle sind bereits nominiert, mit Hansi Brandl sind es somit drei. Die ÜW kündigte an, "auf jeden Fall einen Bürgermeisterkandidaten" zu stellen, nennt aber noch keinen Namen. Bei FWG/Grüne ist davon auszugehen, dass Silvia Ragaller kommt.

− hr

Mehr lesen Sie im Vilshofener Anzeiger vom 1. November

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