Eggenfelden
Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler offiziell verabschiedet

Insgesamt zwölf Jahre in Stadtpolitik engagiert

13.05.2020 | Stand 21.09.2023, 1:52 Uhr

Eine gerahmte Ansicht der Eggenfeldener Christophgasse und eine Kiste Carcassonner Wein hatte Bürgermeister Martin Biber (links) parat, als er seinen Amtsvorgänger Wolfgang Grubwinkler offiziell verabschiedet hat. −Foto: Schlierf

"Auch, wenn viele Projekte erst in der Zukunft ihren Abschluss finden werden, darfst du dir die Wegbereitung dorthin und somit einen nicht unwesentlichen Teil dieser Erfolge auf deine Fahne schreiben", sagte Bürgermeister Martin Biber, als er im Rahmen der Festsitzung des Stadtrats am frühen Dienstagabend seinen Amtsvorgänger Wolfgang Grubwinkler offiziell verabschiedete.

Nach zwölf Jahren Arbeit im und mit dem Gremium – zunächst als Stadtrat, dann als Bürgermeister – hatte sich Grubwinkler nach der Niederlage in der Stichwahl entschieden, sein Stadtratsmandat nicht anzunehmen.

Sechs Jahre lang hatte Grubwinkler die Geschicke der Stadt geleitet, während derer er gezeigt habe, welchen Stellenwert seine Arbeit für Eggenfelden und für ihn ganz persönlich gehabt habe, leitete Biber die Verabschiedung ein – und das bei schwierigen Startbedingungen: "Ihren Anfang nahmen seine Aufgaben in einer Phase, in der man nicht als Macher, sondern höchstens als Verwalter oder sogar nur als Erhalter mit den Mitteln auskommen muss, die da sind, nämlich fast keine." Sparen statt das Umsetzen von Visionen seien gefragt gewesen. "Aus diesen Fesseln heraus auf eine Amtszeit zurückzublicken, in der mit der Sanierung der Alten Brauerei und Mälzerei in Gern und der Sanierung der Grund- und Mittelschule zwei sehr große Projekte – unter ihnen das finanziell anspruchsvollste der Stadtgeschichte – angestoßen wurden, ist neben Weiterem das Verdienst einer Führungsperson, das Verdienst von Wolfgang Grubwinkler", sagte Martin Biber.

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