Der Ausbau des schnellen Internet im Bereich der Gemeinde läuft auf Hochtouren. Davon hat sich jetzt Bürgermeister Ludwig Gschneidner zusammen mit dem Breitband-Beauftragten der Gemeinde, Mathias Stempl, überzeugt. Die Tiefbau-Arbeiten mit dem Verlegen der rund 41 Kilometer Leerrohre entlang der Straßen sind fast abgeschlossen.
In diese Leerrohre werden dann die Glasfasern eingebracht, die ihrerseits die schnelle digitale Kommunikation realisieren. Zusätzlich werden im Gemeindegebiet an den Straßenrändern oder leicht abseits davon noch 14 Verteilerkästen.
Insgesamt profitieren im Gemeindebereich 780 Haushalte von der neuen Technik, und dabei gilt die Faustformel: Je näher ein Teilnehmer an einem solchen MFG wohnt, desto höher ist die Geschwindigkeit, die er dann bei der Verbindung mit dem Internet erzielen kann. In vielen Bereichen sind dies über 30 Megabit pro Sekunde, aber auch die Anwesen, die weiter weg von einem der Verteilerkästen gelegen sind, profitieren von der höheren Geschwindigkeit, da ja nun die Glasfaser deutlich näher herangerückt ist.
Für 23 Anwesen im Bereich Schreiöd bis Aiden und für das Gewerbegebiet Friedlöd kommt es noch besser, denn sie bekommen sogar die Glasfaser bis direkt ins Haus, was Geschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde erlaubt.
− wh
Mehr zu diesem Thema lesen Sie am 4. Mai in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).
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