Um 23,3 Prozent
Binnenschifffahrt: Güterumschlag im Donaugebiet gestiegen

21.06.2021 | Stand 21.06.2021, 10:11 Uhr

−Symbolbild: dpa

Der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt ist im Donaugebiet zwischen Januar und März um über 20 Prozent gestiegen. Besonders stark waren die Häfen Regensburg und Straubing.



Laut dem Landesamt für Statistik wurden zwar insgesamt rund 1,6 Millionen Tonnen Güter und somit 1,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum zwischen Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen, doch ist der Wert im Donaugebiet gestiegen. Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg mit rund 383.000 Tonnen und Straubing-Sand mit rund 168.000 Tonnen.



Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden insgesamt knapp 850.000 Tonnen eingeladen und knapp 800.000 Tonnen ausgeladen. Insgesamt meldeten sich 1820 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab. Davon waren mit 65 Prozent mehr als die Hälfte der Schiffe (1173) auf der Donau unterwegs. Der Güterumschlag an der Donau lag mit einer Zunahme um 23,3 Prozent bei 940.000 Tonnen. Damit macht er 57,3 Prozent des Gesamtumschlags in Bayern aus. Im Rheingebiet/Main sank der Wert. Das Amt geht davon aus, dass daran auch der Mainausbau von Januar bis März Schuld ist. In Bayern wurden hauptsächlich „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft“ (29,4 Prozent) und „Erze, Steine und Erden“ (17 Prozent) transportiert. Weitere elf Prozent macht die Abteilung „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ aus.

− pnp