Anger
"Benzingespräche" im Hans-Peter Porsche Traumwerk

19.11.2019 | Stand 20.09.2023, 7:10 Uhr
Axel Effner

Dicht umschwärmt war im Traumwerk ein Original des in Neuauflage und nur in Kleinserie von 77 Stück produzierten Porsche 935 mit 700 PS, der eng an den Le-Mans-Rennwagen "Moby Dick" als Vorbild angelehnt ist. −Foto: Axel Effner

Einblick in dramatische Momente und adrenalingesättigte Situationen auf der Rennpiste gaben gleich drei ehemalige Weltmeister aus drei Generationen bei den jüngsten "Benzingesprächen" im Hans-Peter Porsche Traumwerk in Anger. Passend zur aktuellen Sonderausstellung "Porsche 917 – Karrierestart in Le Mans" schmückten zahlreiche Renn- und Sondermodelle die Ausstellungshallen.

Besonderen Zuspruch bei den über 200 Motorsport- und Oldtimerfans, die aus weitem Umkreis zu der völlig ausverkauften Veranstaltung gekommen waren, fand der 700-PS-starke Porsche 935, der mit unüberhörbarem Röhren als Hommage an den Le-Mans-Rennwagen "Moby Dick" vorfuhr. Er ist einer der Ersten einer nur in 77 Stück gebauten Kleinserie.

Mit den passenden Szenen aus Helmut Deimels neuem Dokumentarfilm zu Le Mans stimmte Moderator Joachim Althammer (Edelweiß-Classic) die Gäste auf das Gespräch mit den beiden Rennlegenden Hans Hermann und Hans-Joachim Stuck sowie dem FIA-Langstrecken-Weltmeister von 2016, Marc Lieb, ein.

Mit Spannung lauschten den Gesprächen im Traumwerk unter anderem auch Rennstallbesitzer Robert und Walter Lechner jun., Ernst Piech und Jakob Iglhauser (Museum fahr(t)raum), PS-Guru Karl Geiger, Arthur Bruckner (Oldieklinik), Mike Höll (Classica) sowie Angers Bürgermeister Silvester Enzinger und sein Stellvertreter Markus Winkler.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe des Reichenhaller Tagblatts/Freilassinger Anzeigers von Dienstag, 19. November.