Bald fünf Wochen ist es her, dass die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP ein Entlastungspaket geschnürt hat, um den Preisschock bei Lebenshaltungskosten, Energie und Mobilität wenigstens ein wenig abzufedern. Aus Bayern kommt jetzt Kritik.
Am Mittwoch befasst sich das Bundeskabinett mit dem Paket. Vorgesehen sind eine Energiepauschale in Höhe von 300 Euro für aktiv Erwerbstätige sowie ein Familienzuschuss von 100 Euro je Kind.
Aus Bayern gibt es nun allerdings heftigen Gegenwind: kompliziert, teuer für Länder und Kommunen, späteinsetzende Wirkung. Eine Warnung schieben die Bayern hinterher: Das Entlastungspaket könnte am Ende im Vermittlungsausschuss landen.