Inzwischen sind es mehr als 460 Tage, dass Clubs und Diskotheken in Bayern geschlossen sind. Eine konkrete Perspektive für das Nachtleben gibt es derzeit nicht.
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Trotz aller Diskussionen um Öffnungen stehen die Chancen gut, dass auch 500 Tage nach der bayernweiten Schließung am 17. März vergangenen Jahres dort noch nicht wieder getanzt, getrunken und gefeiert werden darf. Ismail Cindilkaya ist einer von denen, die sehnlichst auf eine Perspektive für die Clubbranche hoffen. Ihm gehört seit 2019 der "Club Easy" in Pfarrkirchen (Landkreis Rottal-Inn). "Irgendwann muss es weitergehen, sonst sehe ich schwarz", sagt er gegenüber der PNP.
Auch angesichts von Problemen mit wild feiernden Menschen auf Münchner Straßen sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) jüngst auf die Frage, ob er die Öffnung von Clubs und Diskotheken befürworten würde, nur: "Nein. Im Moment nicht." Auch die ausführlichere Antwort seines Ministeriums macht den Partygängern wenig Hoffnung: In Clubs und Diskotheken gebe es "besonders hohe Risiken von Infektionsübertragungen", sagt eine Sprecherin.