Am Montagabend hat sich auf der A8 ein Verkehrsunfall kurz nach dem Inntaldreieck in Richtung München ereignet. Ein 40-jähriger Autofahrer geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem anderen Auto zusammen.
Der 40-jährige österreichische Fahrer eines Opel kam gegen 23 Uhr zunächst auf der Richtungsfahrbahn Salzburg bei Starkregen ins Schleudern - die Ursache ist noch nicht abschließend geklärt. Er prallte gegen die Mittelschutzplanke, bevor er im Baustellenbereich die aufgestellte Absicherung überfuhr und auf die Richtungsfahrbahn München geriet.
Im entgegenkommenden Volvo saßen zwei Menschen
Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Volvo zusammen, der mit zwei Personen aus Deutschland besetzt war. Wegen der Baustelle war in diesem Bereich zwischen den Fahrbahnen nur eine provisorische Schutzwand eingerichtet - und die zulässige Höchstgeschwindigkeit durch Verkehrszeichen entsprechend reduziert worden.
Vier weitere Autos wurden beschädigt, als sie Fahrzeugteile überfuhren, die auf der Richtungsfahrbahn Salzburg lagen. Insgesamt entstand Sachschaden von geschätzt 20.000 Euro.
Opel-Fahrer und Volvo-Fahrer wurden leicht verletzt
Der Fahrer des Opel musste leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Klinikum verbracht werden. Der Fahrer des Volvo wurde ebenfalls nur leichte Verletzungen zu. Er konnte vor Ort behandelt werden - sein Beifahrer blieb unverletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme mussten drei von vier Fahrstreifen in Richtung München für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Im Einsatz waren Streifen der Grenzpolizei Raubling, der PI Rosenheim, der PI Bad Aibling, der Bundespolizei und der VPI Rosenheim, sowie die Freiwillige Feuerwehr Raubling und die Autobahnmeisterei Rosenheim.
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