Ruhstorf an der Rott. Beamte der Bundespolizei konnten Sonntagvormittags auf der A3, kurz vor dortiger Grenzkontrollstelle am Parkplatz Rottal/Ost, beobachten, wie ein 28-jähriger kosovarischer Pkw-Fahrer anhielt und mit seinem Beifahrer einen Fahrerwechsel durchführte. Wie sich bei der anschließenden Kontrolle herausstellte, ist der 28-Jährige bereits seit mehreren Jahren in Deutschland wohnhaft und hätte deshalb seine nationale Fahrerlaubnis in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben lassen müssen. Der 28-Jährige wurde durch die örtlich zuständige Verkehrspolizei Passau wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Gegen die mit im Fahrzeug anwesende 23-jährige Fahrzeughalterin, welche den Fahrerwechsel durchführte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Strafvereitelung eingeleitet.
Beamte der Bundespolizei kontrollierten Sonntagabends auf der A3, bei dortiger Grenzkontrollstelle am Parkplatz Rottal/Ost, einen Audi mit deutscher Zulassung. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der vorgelegte nationale Führerschein des 48-jährigen ungarischen Fahrzeugführers für Fahrten im Bundesgebiet keine Gültigkeit hatte, da dem Ungarn, nach einem in Deutschland begangenem Verkehrsdelikt, einen Fahrerlaubnissperre auferlegt wurde. Nach Ablauf seiner Sperrfrist hatte es der 48-Jährige versäumt, seine nationale Fahrerlaubnis bei einer deutschen Fahrerlaubnisbehörde für Fahrten im Bundesgebiet wieder anerkennen zu lassen. Die Weiterfahrt wurde deshalb an Ort und Stelle unterbunden und der Audi-Lenker durch die örtlich zuständige Verkehrspolizei Passau wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
