Zwei Menschen wären an diesem Tag im Juli 2013 gestorben, ein Vater und daneben sein Sohn, wäre nicht Peter Raunecker gewesen. Zusammen mit einem Freund war er beim Wandern in der Weißbachschlucht gewesen, als sie eine Frau um Hilfe schreien hörten. Ihr Mann und ihr 14-jähriger Sohn waren in eine Gumpe gefallen, einen beckenartigen Strudeltopf eines eiskalten Gebirgsbachs. Der Burghauser und sein Freund sprangen ohne zu zögern in das eisige Wasser und konnten gemeinsam die Verunglückten retten.
Für seinen Mut und sein Eingreifen wurde Peter Raunecker am Mittwoch zusammen mit 140 weiteren Lebensrettern von Ministerpräsident Seehofer ausgezeichnet. Als "Held des Alltags" wurde der Burghauser mit der Bayerischen Rettungsmedaille geehrt.
− cts/red
Mehr zum Thema lesen Sie am 17. Mai im Burghauser Anzeiger.
